Muhammad Yasir Tarar, Muhammad Talha Farooq und Rana Danish Iftikhar
Bewertung der Korrelation zwischen Ernährung und körperlicher Aktivität und dem BMI
Ziele: • Bewertung der Auswirkungen langer Arbeitszeiten auf Ernährung und körperliche Aktivität • Ermittlung der Beziehung zwischen Ernährung, körperlicher Aktivität und BMI von Beamten mit langen Arbeitszeiten. Methodik: Es handelt sich um eine Querschnittsstudie, die über einen Zeitraum von 2 Monaten in verschiedenen Büros des privaten Sektors durchgeführt wurde. Die Zielgruppe waren Beamte im Alter von 20 bis 45 Jahren, die in den letzten 5 Jahren mehr als 48 Stunden pro Woche gearbeitet haben. Es wurde eine Stichprobengröße von 100 Beamten ausgewählt. Die Beamten wurden durch zufällige Stichproben ausgewählt. Beamte über 45 Jahre mit dokumentierter Diagnose chronischer Krankheiten wurden ausgeschlossen, um Unterschiede in den Ergebnissen zu vermeiden. Die Daten wurden bei der Allied Bank of Pakistan (Lahore), Faysal Bank Ltd. (Lahore) und dem Nawa-i-Waqt Newspaper Office (Lahore) mithilfe eines strukturierten Fragebogens erhoben und die anthropometrischen Indizes wurden mithilfe von Standardinstrumenten zur Messung von Größe, Gewicht und Body-Mass-Index berechnet. Vor dem Stellen von Fragen wurde eine Einverständniserklärung der Befragten eingeholt. Die Anonymität der Befragten wurde ebenfalls garantiert. Die Daten wurden mit SPSS Version 17 und Microsoft Excel 2010 analysiert. Ergebnis: Folgende Ergebnisse wurden erzielt: Unsere Stichprobe umfasst 100 Personen, davon 80 männlich und 20 weiblich. 80 % der Bevölkerung verfügen über einen Postgraduiertenabschluss, 15 % sind Akademiker und 5 % haben einen Bachelorabschluss. 51 % der Bevölkerung essen zu Mittag selbst zubereitete Mahlzeiten, 49 % essen Backwaren und besuchen Restaurants, wobei 37 % der Bevölkerung mehr als zweimal pro Woche in Restaurants gehen. 83 % der Beamten treiben keine körperliche Betätigung. 9 % treiben nur leichte körperliche Betätigung. 32 % der Bevölkerung haben einen BMI über dem Normalwert (18,50–24,99). 60 % der Bevölkerung, die kein Mittagessen zu sich nimmt, hat einen BMI im Normalbereich (18,50–24,99). Von den Personen, die selbst zu Mittag essen, liegt der BMI bei 52 % im Normalbereich (18,50–24,99), während 41 % der Personen, die in Cafeterias und Restaurants zu Mittag essen, einen BMI über dem Normalwert haben. Von den Personen, die mehr als zweimal pro Woche Junkfood zu sich nehmen, liegt der BMI bei 32 % über dem Normalwert. Fazit: Die Mehrheit der Beamten übt keinerlei körperliche Betätigung aus und wenn doch, entspricht dies nicht den Standardkriterien, was zu einem erhöhten BMI führt. BMI und Ernährungsgewohnheiten hingegen zeigen den gesunden Lebensstil der meisten von ihnen.